3. Einige Aspekte zum Stimmenhören (R.H.)
Stimmenhören. Jeder Beitrag, jede Sichtweise entspricht dem Glauben, dem Wissen und den Erfahrungen desjenigen, der sich äußert. Dr. Michael Newton, amerikanischer Psychologe, schreibt in seinem Buch 'Die Reise der Seelen': "... Landesweite (USA) psychologische Untersuchungen haben ergeben, dass eine von zehn Personen Stimmen hört, die häufig positiver und instruktiver Natur sind. Sie sind die Stimmen der Lichtführer* oder anderer Seelenenergien, die jederzeit angerufen werden können. Für viele Menschen ist es eine Erleichterung zu hören, dass die Stimmen nicht die Halluzinationen sind, die mit Geisteskrankheit einhergehen ...".
Bei uns wird das Stimmenhören auch mit akustischer Halluzination bezeichnet, die beispielsweise als Symptom in der Schizophrenie oder in der Psychose auftreten kann. Die Medizin hat bezüglich der Ursachen verschiedene Erklärungsmodelle.
Ich möchte Ihnen meine spirituelle Sicht zu den Ursachen und Ideen den „Stimmen“ zu begegnen vermitteln, die meinen Erfahrungen und meinem derzeitigen Er-Kenntnisstand entsprechen und nicht wissenschaftlichen Standards. Ich sage das deswegen, weil sich mein Wissen durch zusätzliche Informationen und Erfahrungen verändert und ich dann eine andere Meinung vertrete. Beispielsweise habe ich im Psychoseseminar im Februar 2009 noch behauptet, dass die „Stimmen“ nur Energien (Erklärung unter 9. Energien) sind, die aus dem Jenseits zu uns sprechen. Wie unter 2. geschildert, kann jede Energieform im Jenseits und Diesseits (Erklärung unter 9. Diesseits und Jenseits) mit uns kommunizieren.
Die „Stimmen“ von denen ich spreche, sind Energiewesen, die aus verschiedenen Gründen mit uns in Kontakt treten (Ausführungen unter 4. und 5.). Sie lassen uns unter anderem erkennen, dass es übersinnliche Wahrnehmungen wirklich gibt.
Manchmal sollen Menschen die Hellhörigkeit leben und ausbauen oder sie sollen nur mit ihrem negativen Karma in Berührung kommen und es auflösen. Wenn es getan ist, kann die „Stimme“ in Frieden im Jenseits leben und der Mensch auf der Erde ebenfalls. Er hört dann diese Stimme nicht mehr. Und wenn nicht noch andere Seelen mit ihm in Kontakt treten wollen, hört er keine „Stimmen“ mehr, so wie bei Herrn M. geschehen (Beschreibung unter 6.).
Wir können die Energiewesen so hören, als wenn sie sich außerhalb von uns befinden oder in uns. Ich hörte einmal in der Schweiz ein Wesen hinter mir sagen: "Ich bin hinter dir." Ich war sehr erschrocken, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Daraufhin sagte es: "Ich wollte dich nicht erschrecken. Wir werden diese Form der Kontaktaufnahme nicht mehr wählen, weil du keine Angst haben sollst." Deshalb höre ich die Wesen in mir. Bei dieser Form der Kontaktaufnahme musste ich unterscheiden lernen, ob mir ein Wesen etwas sagt oder ob es sich um meine eigenen Gedanken handelt. Heute gelingt mir das sehr gut. Und ich weiß entsprechend des Klangs, ob es sich um eine weibliche oder männliche Energie handelt. Höher entwickelte Wesen höre ich so, als ob sie mir von weit oben antworten.
Manche Menschen beispielsweise hören die Energiewesen
1. von Geburt an. Insbesondere Kinder sehen und hören sie noch sehr deutlich.
2. wenn sie bewusstseinsverändernde Drogen oder Medikamente eingenommen haben.
3. wenn sich ein Wesen unbedingt bemerkbar machen will.
4. einfach nur, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, diese Fähigkeit zu erfahren.
Sehr sensitive Menschen sind allgemein besonders begabt Wesen wahrzunehmen, sie zu sehen oder zu spüren. Eine Anmerkung zur Hochsensibilität: Die betroffenen Menschen haben manche Schwierigkeiten im Leben unter anderem wegen der Reizüberflutung. Ich erlebe sie oft als sehr tolerant andersdenkenden oder kranken Menschen gegenüber. Sie haben ein tiefes Wissen, was ihnen aber meist nicht bewusst ist. Manche fühlen sich auf der Erde nicht wohl, weil sie nicht gut zurechtkommen, sich nicht verstanden fühlen und werden oder nicht so angenommen werden, wie sie sind. Das sind meine spirituellen Erklärungen dafür, warum Menschen sich das Leben nehmen oder nehmen möchten oder Drogen konsumieren. Sie sehnen sich unbewusst nach dem Leben im Jenseits.
(Regine Haase)
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