www.introspektiva.de - Tobias Jeckenburger: Die Reise des Kosmos - Online-Diskussion - KLuW e.V.: Die Wirklichkeit psychischer Krankheiten

Der Schlussstein der Theorie und das Ende des Kollektivismus


Die Weltformel haben wir nicht, weil die Welt im Grunde individuell funktioniert. Der Mechanismus der Gegenwart mit der geistigen Begleitung der Quantenzufälle bedeutet neben der Erklärung jeglicher Spiritualität auch, das hier weitere Allgemeingültigkeiten nicht mehr die Regel sind. Hier werden nur die Spielräume aufgezeigt, aber eben die Grenzen der Erkenntnis auch endgültig festgelegt: Hinter der Beteiligung des Geistes kommt letztlich nur noch „Die Wege des Herrn sind unergründlich“.

Insofern bildet die Schnittstelle zwischen Geist und Welt den Schlussstein der Theorien über das Universum. Der konkrete Betrieb des Universums, wie der einzelnen Individuen, wäre in gewisser weise einzigartig und frei. Jegliche Varianten von gemeinsamen Glaubenswelten müssen dann an der individuellen Realität scheitern, und kein Kollektivismus könnte sich mehr rechtfertigen. Die Geisteswelten wären wegen der essentiellen Beteiligung der individuellen Gehirne grundsätzlich individuell und gleichzeitig direkt Teil des Geistes auf kosmischer Ebene.

Letztlich ist also jeder komplett dem Kosmischen Geist ganz direkt unterstellt, und keine Hierarchie kann hier mehr festgestellt werden.