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Kosmischer Exkurs


Wir haben jetzt die Möglichkeit kennengelernt, dass geistige Einflüsse über den Mikrokosmos die Welt mitbestimmen. Die entsprechenden Geisteswelten, die dieses gestalten, sind also offenbar vorhanden. Und wenn sie schon mal da sind, können sie auch noch anderweitig wirksam werden. Im mittlerem Größenbereich scheint sich die Welt aber tatsächlich hauptsächlich gemäß sehr regelmäßiger Naturgesetze zu verhalten.

Wenn wir diese regelmäßigen Naturgesetze aber auf die Grundkonstruktion des kosmischen Raumes auf sehr großen Scalen anwenden wollen, so haben hier die Astronomen zwei dicke Probleme: Die dunkle Materie, die die Galaxien in den Außenbereichen mit zu großen Gravitationskräften ausstattet, und die dunkle Energie, die die großen Zwischenräumen zwischen den Galaxienansammlungen sich ausdehnen lässt.

Man hat hier seit Jahrzehnten keine brauchbare Idee, welche physikalischen Ursachen hier am Werke sind. Man sucht nach Substanzen, die mit ihrer Masse die beobachteten Kräfte erklären sollen, findet aber nichts. Auch alternative Schwerkraftgesetze werden diskutiert, was aber auch vorne und hinten nicht passt.

Also kann man doch auch einfach annehmen, dass es variable Parameter gibt, die auf den großen Scalen von mehr als 5000 Lichtjahren den Raum zusätzlich verbiegen und so zusätzliche Gravitationskräfte verursachen. Wenn diese wirklich variabel sind, können sie vom Kosmischem Geist so gestaltetet werden, dass mehr lebensfreundlichen Planeten um geeignete Sterne entstehen. Die Entwicklung der Galaxien wäre also durchaus etwas konstruiert. Die Galaxien wären dann eingebettet in eine erhöhte Gravitation ihre selbst und in einen sich ausdehnenden Raum, der nicht wegen einer ominösen Energie auseinander treibt, sondern einfach auch per freiem Parameter zur Ausdehnung gebracht wird. Die berühmte Eselei von Einstein, die kosmologische Konstante, muss also gar nicht irgendeine mechanische Ursache haben, sondern kann einfach frei vom Kosmischem Geist gewählt sein, und zusätzlich im Raum und über die Zeiten auch noch variabel sein.

Wir hätten dann im Prinzip ein Rundumprogramm, mit dem der Geist dieses Kosmos die gesamte Veranstaltung ganz gut unter Kontrolle hätte. Im ganz Kleinen über die gezielten Quantenzufälle, im mittlerem Bereich durch das Leben im allgemeinen wie durch den Verstand und die Initiative von uns Menschen, und im kosmischem Bereich mit Kontrollfeldern, die die Galaxienbildung optimieren.

Sollte sich herausstellen, dass die Wirkung der dunklen Materie sich überall auch widersprüchlich ausprägt, wäre das ein Hinweis auf eben die kosmischen Kontrollfelder. Und wenn die Ausdehnung des Raumes auch noch ungleichmäßig ist, so kann dies mit einem teils variablem Ausdehnungseffekt erklärt werden, der einfach die Galaxienbildung per Parameter kontrolliert, um die Sternbildung für das Leben passender zu optimieren.

Das sollte dann zu mehr Regionen mit passender Sternendichte und Sternentsehungsrate führen, wo der Staubanteil hoch genug ist, aber auch nicht zu viele junge heiße Sterne das Leben auf Planeten stören.

Die verstärkte Gravitation beschleunigt hier die Bildung der Galaxien entlang der Filamente, und die Ausdehnung wirkt der Konzentration der Galaxien in den großen Galaxienhaufen entgegen. Und zusammen haben wir mehr lebensfreundliche Bereiche in den vorhandenen Galaxien. Eine Feinkontrolle per lokalem Parameter würde dann noch mehr Lebensfreundlichkeit möglich machen. Und dafür sorgen, dass die Astronomen keine klare Gesetzmäßigkeit finden können, eben weil die Effekte grundlegend selbstständig sind, und dann auch noch Spielraum haben. Was dazu führt, dass an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten die freien Parameter andere Werte haben können.